Langsam wird es wieder kalt und düster draußen. Eigentlich will man sich gerade bei dem schlechteren Wetter nach drinnen in eine Decke einmümmeln und einen Tee genießen. Doch dabei ist gerade jetzt eine wunderbare Zeit für Fotos! Hier findet ihr fünf Tipps, für besonders schöne Fotos in der dritten Jahreszeit!

1. Wasser und Eis

Wer kennt es nicht? Man blickt morgens in den Garten, und plötzlich wirkt das ganze Gras wie eingezuckert. Dabei hat es gar nicht geschneit. Durch die kalten Nächte im Herbst entstehen kleine Wassertropfen und Raureif auf den Pflanzen, die beim genaueren Betrachten wunderbare Fotomotive hergeben. Sucht euch am besten interessante Blätter, Blüten (sofern noch vorhanden) oder beispielweise auch Deko, die ihr über Nacht draußen lasst.

Mit ein wenig Glück bilden sich schöne Reif-Konstellationen oder dicke Wassertropfen, die ihr aus der Nähe ablichten könnt. Nehmt euch dafür am besten ein lichtstarkes Objektiv (f/2,8 oder niedriger ist optimal) und probiert es einfach mal aus! 

 

2. Nutzt die Fernsicht

Herbstzeit ist Wanderzeit. Warum? Naja, erstmal ist es natürlich nicht mehr so brütend heiß wie im Sommer, was einige Wanderungen schonmal bei weitem entspannter macht. Der bei weitem wichtigere Punkt ist jedoch: Bei schönem Wetter sieht man weit! Wer also in der Nähe von Bergen oder sonstigen Erhebungen wohnt, kann hier mit Landschaftsfotos punkten.

Profitipp: Achtet mal darauf, dass ihr etwas im Vordergrund habt. Zum Beispiel ein paar Steine am unteren Bildrand oder einen Zweig mit bunten Blättern in einem Eck. Das gibt dem Bild mehr Tiefe und macht es interessanter.

 

 

3. Mystischer Nebel

Dieser Tipp ist eher für Frühaufsteher gedacht. Denn im Herbst ergeben sich sehr oft Nebelfelder. Um die graue Suppe für schöne Bilder zu nutzen, gibt es zwei Möglichkeiten.

Die erste Möglichkeit hat erneut mit Erhöhungen zu tun: Wenn entweder Bodennebel entsteht oder man hoch genug über den Neben steigt, hat man vor allem bei Sonnenaufgang atemberaubende Blicke (und schönes Wetter).

Die zweite Möglichkeit ist, den Nebel für seine Zwecke zu nutzen. Wer auf mystische oder dunklere Atmosphären steht, kann sich mit Freunden im Nebel vergnügen. Dunkle, wallende Kleidung bietet sich dafür an und bietet die Möglichkeit für mystische Silhouetten. 

 

4. Goldene Stunde

Rund eine Stunde vor Sonnenuntergang beginnt die goldene Stunde. Im Herbst steht die Sonne abends besonders tief, wodurch die Farben noch goldener und der Himmel noch wärmer erscheint. Gerade für Portraitfotos lohnt sich das, um leuchtende Haare zu erhalten. Wer lieber hinter als vor der Kamera steht sollte sich auf jeden Fall einen der spektakulären Sonnenuntergänge am Ende der goldenen Stunde nicht entgehen lassen

 

 

5. Bunte Farben

Dass im Herbst die Blätter bunt werden ist wohl kein Geheimnis. Wichtig ist, damit kreativ zu werden. Beladet doch zum Beispiel mal einen Schirm mit Blättern und lasst ihn von eurem Model beim Auslösen umdrehen. Oder nutzt das Wetter für Architekturfotos. Vor allem alte Gebäude werden durch gelb und Brauntöne oft schön in Szene gesetzt.

 

 

Probiert es doch einfach mal aus und verlinkt mich auf euren Bildern auf Instagram @f.h._productions und dem Hashtag #fhprodchallenge !